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Fritz
Pleitgen, Konstantin
Neven DuMont,
Peter Brings,
Karl-Heinz Pütz,
Rolf Lamers
und Wolfgang
Niedecken mit
der CD.
Foto:
Gottschalk
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Köln
– „Wir sind ja schon ein
Traditionsverein“, sagt
„Arsch-huh“-Mitgründer
Karl-Heinz Pütz. Und
Recht hat er: Seit knapp
zehn Jahren gibt es die
Kölner Initiative gegen
Ausländerfeindlichkeit.
Genau
am 9. November 1992 fand
das legendäre Konzert
auf dem Chlodwigplatz statt
– vor über 100.000
Menschen. Mit BAP, Höhner,
Brings, LSE und allem, was
in der Musikszene Rang und
Namen hat. Und alle sind
wieder dabei, wenn es das
Zehnjährige zu feiern
gibt – auch der Verlag M.
DuMont Schauberg, der von
Anfang an „Arsch huh“ unterstützt
hat.
Konstantin
Neven Du Mont, Mitherausgeber
des EXPRESS: „Vor zehn Jahren
konnte ich leider nicht
beim Konzert dabei sein.
Denn zu der Zeit habe ich
in den USA studiert. Aber
dort habe ich den alltäglichen
Rassismus hautnah miterlebt.
Und deshalb weiß ich,
wie wichtig es ist, gegen
jede Art von Ausländerfeindlichkeit
Flagge zu zeigen.“
Auch
WDR-Intendant Fritz Pleitgen
ist beim Jubiläum wieder
mit dabei: „Ich bin weit
in der Welt herumgekommen.
Und deshalb weiß ich,
dass Köln etwas besonderes
ist.“
Das
Neue zum Zehnjährigen:
„Arsch huh“ wendet den Blick
in Richtung Heimat. Wolfgang
Niedecken: „Auf der CD »Heimatklänge«,
die am 28. August erscheint,
werden alle Beteiligten
von damals vertreten sein.“
Am 2. September steigt dann
die große Gala in
der Philharmonie.
Zum
Einheitspreis von 25 € treten
sie alle auf: BAP, Brings,
LSE, Höhner, Tommy
Engel, Zeltinger, Gerd Köster
und Frank Hocker, Effjott
Krüger, Wilfried Schmickler,
Anke Schweitzer, Nick Nikitakis
und Überraschungsgäste.
Der Moderator ist Martin
Stankowski. Karl-Heinz Pütz:
„Hoffentlich kommt viel
Geld rein, denn wir unterstützen
weiterhin viele Projekte
in Köln.“
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