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Kafi
Biermann, Bömmel Lückerath
und Hartmut Prieß und
der Jugendchor St. Stephan. Foto: Fouad |
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Köln – Fast hätte
es der Ex-OB nicht geschafft: Norbert Burger
stand am Kai unterhalb der Deutzer Brücke
und winkte der „MS Enterprise“ zu. Das Friedensschiff
hatte gerade abgelegt, aber einen Ehrenbürger
lässt man nicht einfach stehen. Also
legte der Kapitän noch einmal an, Burger
wurde ins Boot geholt. Auch er wollte die
Aktion „Kölner Signal – Nicht in unserem
Namen“ unterstützen.
Über 600 Menschen waren an Bord,
um gegen einen drohenden Irak-Krieg zu demonstrieren.
Darunter auch 40 hübsche junge Damen.
Die hatten sich auf dem Nachbarschiff „Loreley“
als Kandidatinnen der „Queen of the World“-Wahl
vorgestellt und wurden von Jean Pütz
kurzerhand aufs Schiff geholt. Vor allem
die Miss USA bekam Riesenbeifall.
Heftig umlagert: Die drei Mädels
von „Wonderwall“. Kati, Jule und eLa sagten
einstimmig dem EXPRESS: „Wir haben sofort
zugesagt, weil es wichtig ist, in dieser
Sache Flagge zu zeigen.“ Unmöglich,
alle Promi-Namen zu nennen, die auf dem
Schiff waren.
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Frank
Hocker, Gerd Köster, Helmut
Krumminga und Wolfgang Niedecken
sangen „Sulang du spills“. Foto: Fouad |
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Nur eine Auswahl: Mariele Millowitsch,
Friedensforscher Johan Galtung, SK-Kölsch-Kommissar
Uwe Fellensiek, Wolf Maahn, Jugendchor St.
Stefan mit Kafi Biermann, Hartmut Prieß
und Bömmel Lückerath von den Fööss,
Renan Demirkan, Rolli und Benjamin Brings,
Jürgen Becker. Einer der vielen Höhepunkte:
Wolfgang Niedecken sang mit Jens Streifling,
Helmut Krumminga, Gerd Köster und Frank
Hocker das Lied „Sulang du spills“.
Und mittendrin stand ein glücklicher
Pfarrer Hans Mörtter. Mit Klaus der
Geiger und einer Handvoll Mitstreiter hatte
er vor gerade mal zwei Wochen damit begonnen,
die Mega-Aktion zu organisieren. Sein letzter
Wunsch: „Jetzt wünsche ich mir für
die Anti-Kriegsdemo am nächsten Sonntag
in Köln, dass 500 000 Menschen mitmachen.“
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