 >Fotos, Fotos, Fotos< |
Music! Maestro! Please!
Mein Briefing hatte ich durch die Gästebucheinträge auf
der NOP-Website, aber ich war eher skeptisch, ob mir dieses Crossover von
Klassik im modernen leichtfüßigen Gewand arrangiert und interpretiert und
Rock/Pop gefallen würde. Da soll für jeden etwas dabei und jedem Recht sein.
Andererseits – so viele beigeisterte Menschen werden nicht lügen. Auf jeden
Fall bildet Frankfurts Gudd Stubb mit dem beleuchteten Kuppeldach und den kühn
geschwungenen Rängen eine tolle Kulisse. Das Haus ist selbstredend ausverkauft.
Letzte NOP dieser Tour. Na, dann mal los! Auf der großen Leinwand tanzen
flammende Instrumente, da saugt ein Gitarrenkoffer den wabernden Nebel auf.
Tolle Idee, tolle Effekte – wenn das mal kein gutes Omen ist! Hier gehts weiter....
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 >Bilder der Messe<
>Rhein-Main-Presse 8.12.< >Wiesbadener Tagblatt 24.12<
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Messa Corsa in St. Martin, Lorch
Schüler der Rheingauschule Geisenheim, die auch 2005 beim
Konzert in Brüssel dabei waren (im Making-of der DVD singen sie mit JF das Diu
vi salve Regina), engagieren sich für
die Arbeit des von Mord bedrohten Dominikaners Xavier Plassat, der in der CPT,
der kirchlichen Landpastoral Brasiliens, den Kampf gegen Sklavenarbeit führt.
Das Engagement der Schüler wird von I
Muvrini seit 2004 tatkräftig begleitet. Jean-François Bernardini ist Mitglied
im Unterstützerkreis der Brasiliengruppe und hat den Jugendlichen dieses
außergewöhnliche Weihnachtsgeschenk zugesagt.
>Link zur Initiative der Rheingauschule<
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…. doch wir sind gekommen!
Dieses Fazit, mit freudigem Applaus bestätigt, zieht JF
Bernardini, nachdem er die Lektüre eines französischen Reiseführers für
Deutschland gelesen und gelernt hat, der Winter sei nicht gerade die beste
Jahreszeit, Deutschland zu besuchen. Die genannten Gründe haben sich auf der
Tournee, die wir ein Stück begleitet haben, teilweise sehr deutlich bestätigt.
Doch sie sind trotzdem gekommen! Und mit im Reisegepäck haben I Muvrini
ein kleines Programm mit Songs vom neuen Album Alma und ältere Stücke, allesamt
neu und anders arrangiert. Ohne aufwändiges Licht- und Soundspektakel bringen
sie ihre Musik nur von ihren Stimmen getragen und von Cello, Gitarre, Flügel
und Keyboard sowie dezenter Perkussion begleitet auf die Bühne.
Kim Altmeyer ist wieder mit dabei. Sie baut die
sprachliche Brücke für JF zu denen, die nicht so fit sind in der französischen
Sprache. So wie ich. Und ich liebe die Gelegenheiten in der Art des
Eröffnungstextes „Ich habe Brot für Sie gekauft!“, bei denen wir über die
Schilderung der kleinen Rituale des korsischen Alltags die Menschen etwas
besser kennen und verstehen lernen. Es ist das, was
man als „Geist“ oder „Seele“ Korsikas bezeichnen mag, weil dort die kleinen
Gesten der Menschlichkeit noch ihren festen Platz im Alltag haben und wo
die Menschen so wie wir alle aufeinander angewiesen
sind.
Hier gehts weiter....
Danke an Christel für ihren Review!
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