10.07.2009 Zürich
Die Fotos
Die Band:
Reyn (Piano, Rhodes, Bass, Drums, backing vocals
uvm.) Toby Dammit (Drums, Percussions, Vibes, backing vocals)
Die Setlist: Intro Oh Ironie Guggisberglied Weiss nid was es isch Pas déplu
Manteau de gloire Eisbär Confettis Combien de temps Campari
Soda Voyage On nous a donné Ce peu d`amour Two people in a room
Les filles du Limmatquai Hemmige ( mit Plastiksacktrio Balou, Christian
et Christophe ) Schlaflied Pas d`ami comme toi Eldorado
Rendez-vous ( mit den Swisscom Allstars ) Zugabe : Déjeuner en paix
Zrügg zu mir
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Eldorada im Trio am Live at Sunset auf dem Dolder in Zürich
Live at Sunset und ein SE Konzert zu besuchen ist ja mittlerweile eine
liebgewonnene wenn auch inzwischen extrem teure Tradition geworden. Für mich zum
ersten Mal auf dem Dolder und nicht im Landesmuseum - schade - auf dem Dolder
geht eindeutig sehr sehr viel Atmosphäre verloren. Aber alle äusseren
Bedingungen waren gut - es war zwar grau und kalt aber es blieb bis zum letzten
verklungenen Ton trocken und kurz vor Konzertbeginn steht ein wunderschöner
Regenbogen über der Tribüne und dem Gelände.
Auf der Bühne sah es
erstaunlich aus - es war aufgetafelt als kämen gleich mindestens 8 Mann an die
Geräte - grosse Kesselpauken, ein Klangspiel aus langen Klangröhren, die beiden
Drumsets natürlich, Bass, Gitarre, Vibes und ähnliches, ein Flügel, ein Keyboard
und ein Klavier und eine grosse Harfe - mag sein ich hab was vergessen - aber
man konnte sowieso teilweise nicht nachverfolgen ob es ein echt eingespieltes
Instrument war oder ob es ein zusätzlich dazugemischtes war, was da nachher aus
dem Computer kam. Kaum Veränderungen in der Setlist zu der von vor 2 Jahren am Live at Sunset. Das
Intro bestreitet Reyn alleine, bedient nach und nach alle Gerätschaften auf der
linken Bühnenhälfte und sampelt sie in den Computer - was am Ende herauskommt
hört sich an wie ein ganzes Orchester. Highlights ganz sicher Oh Ironie,
Weiss nid und das Guggisberglied, Pas deplu, Campari Soda und natürlich Eldorado
und Zrügg zu mir. Die Harfe blieb Dekorationsstück, die anderen Instrumente
wurden alle irgendwann einmal gespielt und in die Songs mit eingesampelt.
Man merkt wahrscheinlich schon dass ich so ein bisschen rumdruckse - ich
als "diehard SE Fan" weiss garnicht so recht wie ich es (be)schreiben soll.....
Doch, doch - es war ein perfektes Konzert - Sound, Licht, SE's Laune,
die ganze Inszenierung - alles nur vom Feinsten. Bis auf die Bluesversion der
Limmatquai Mädchen - die war wirklich schwach! Wer diese tiefschwarz geblueste
Version aus der Kammgarn in Schaffhausen gesehen hat der wird mich verstehen.
Aber er wollte es ja auch partout nicht "auf Blues" spielen - man hats der
Nummer dann leider angemerkt. Diese Trio Besetzung ist nicht meine - sie
war es nie und wird es auch nie werden. Ich bin wohl altmodisch - ich sehe
lieber Menschen an ihren Instrumenten spielen und höre das dann auch
entsprechend - vielleicht ist es nicht so klangvoll und auch nicht so
bombastisch, vielleicht spielt manchmal einer schief - aber es ist wenigstens
ehrlich. Wenn ich so gut und perfekt durchgestylte Musik hören will, dann leg
ich mir ne CD auf - live darf es dann durchaus auch mal ein bisschen schräg sein
und nicht ganz so perfekt, aber wichtig ist dass es mich "packt", mich mitnimmt,
mich tanzen lässt, mich singen lässt, manchmal mitträumen lässt und mich am Ende
ein bisschen berauscht zurücklässt. Das ist es was für mich ein tolles Live
Konzert ausmacht - und das war es für mich diesmal nicht - trotz grossem
Budenzauber auf der Bühne und bestem Platz in der ersten Reihe. Und Rendez-Vous
mit 19 Bläsern auf der Bühne konnte es auch nicht retten - manchmal machts eben
nicht die Quantität. Es muss ja garnicht immer die grosse Besetzung sein - es
geht auch unplugged und alleine wunderbar - wenn ich an den zauberhaften Abend
in Alise Ste Reine zurückdenke .... es gibt dergleichen Beispiele von magischen
SE Konzerten doch zu Hauf.....
Also ich denke eine Pause tut allen gut und
dann will ich mal gespannt sein auf Neues.
Vielleicht lag es auch
einfach nur daran, dass es kalt war und ich gefroren habe, die Atmosphäre auf
dem Dolder eh nicht so "kuschelig" war - was weiss ich..... Ach ja und was
frau nicht machen sollte - frau sollte nicht 7 Tage vorher ein Springsteen
Konzert besucht haben - und frau sollte nicht gesehen haben wie ein Boss und 8
Mann&Frau sich selbst und ein komplettes Stadion hemmungslos verrückt
gespielt haben, ein Konzert bei dem man nach 3 Stunden reiner Spielzeit völlig
abgekämpft aber glücklich, fröhlich und beschwingt singend die Arena verlässt
und das nicht einen müden Cent mehr gekostet hat als das Ticket für Stephan am
Live at Sunset. Vielleicht beschlich mich deswegen so ein ganz klein wenig
dieses ungute Gefühl um etwas "betrogen" worden zu sein als SE nach 1h50 Minuten
die Bühne endgültig verliess.
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29.05.2008 Konstanz
Die Fotos
Die Band:
Reyn (Piano, Rhodes, Bass, Drums, backing vocals
uvm.) Toby Dammit (Drums, Percussions, Vibes, backing vocals)
Die Setlist: two people in a room
weiss nid was es isch pas d'ami comme toi eldorado manteau de
gloire i tell this night rien n'est si bon confettis combien de
temps der weg zu zweit voyage on nous a donné ce peu d'amour
charly campari soda hemmige (in einer sehr sehr schrägen
"Zirkus-version") rendez-vous dejeuner en paix zrügg zu mir
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Zeltfestival Konstanz
Wieder zurück aus dem tiefen Süden der Republik habe ich
ein paar Eindrücke und Fotos vom Konzert in Konstanz mitgebracht.
Zum
Zeitungsartikel in der Thurgauer fällt mir nicht wirklich viel ein. Keine Ahnung
was auch immer diesen Kritiker gefrustet hat um so einen Artikel zu schreiben.
Entweder hat er es wirklich nicht oder er wollte es nicht - Stephans
launige (gutgelaunte) Scherze verstehen!
SE war durchaus gut gelaunt und
extrem gut drauf - stellt Euch die Szene vor: er zupft sich leise und zart auf
der Gitarre in einen neuen Song und dann kommt da plötzlich in die Stille ein
lauter Nieser - eine Herausforderung für jeden Musiker (gar erst für ihn) - und allein der
Satz - "kann man die Nase vielleicht richtig stimmen?" zeugt für mich eindeutig
von spontanem Witz denn von Ärger. Aber egal wie auch immer - dem Kritiker hats
wohl nicht gefallen - im Gegensatz zu den gut 1000 Leuten im Publikum - und
alleine das ist entscheidend.
In einem Punkt muss ich ihm allerdings
recht geben - diese vielgerühmte 3er Besetzung ist nicht wirklich auch mein Ding
- dann doch lieber ganz alleine wie damals bei den "Autoportrait" Konzerten. Es
entstand doch zeitweise eine gewisse Hektik auf der Bühne ob all der fliegenden
Instrumentenwechsel bei allen Beteiligten, vor allem Reyn hatte mit seinen
vielen Instrumenten, Knöpfen etc. einen rechten Stressjob. Positiver und gern
genommener Nebeneffekt ist SE bei einer Schlagzeugeinlage an Tobys Drumset Ganz
eindeutig fehlten mir die diversen Gebläse von Martin Wenk - schmerzlich
vermisst bei Manteau de Gloire und Eldorado und eine Nummer wie Rendez-vous hat
für mich in dieser Version eindeutig verloren. Wer erinnert sich nicht daran wie
die Wenk'sche Trompetenfanfare einen förmlich vom Sitz und in die Nummer
reingerissen hat - jedesmal aufs neue stürmisch bejubelt - in jedem Konzert des
letzten Jahres ein absoluter Höhepunkt.
Aber natürlich war es wunderbares Konzert in dem mal
wieder extrem viel gerockt wurde mit einem bestens sortierten und gut
aufgelegten Stephan Eicher, der zwischen den Songs sein Publikum immer wieder
mit launigen Anekdoten zu unterhalten wusste! Und ein paar wirklichen Highlights:
Der Weg zu zweit mit einer kleinen Eisbäradaption, Voyage in einer wunderbaren Version, einer trotzig und
rotzig gerockten Version von Dejeuner en paix und mit einem lange nicht mehr
gehörten Rien n'est si bon.
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30.11.2007 Basel
Die Fotos vom Konzert
Die Fotos der Stadt
Die Band: Martin Wenk (Gitarren,Banjo, Trompeten, Horn, Vibraphon, backing vocals uvm) Reyn (Piano, Rhodes, Bass, Drums, backing vocals
uvm.) Toby Dammit (Drums, Percussions, Vibes, backing vocals)
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Perlen für die Ohrmuscheln...
>einen Review und Bilder von Basel gibts
hier<
Die Setlist
- Two people in a room - Pas d'ami - Eldorado - Manteau de
gloire - Hemmige - I tell this night - Weiss nid was es isch
- Confettis - Combien de temps - (I cry at) Commercials - Campari Soda - Charly - Guggisberglied - Déjeuner en paix - Voyage
- Cendrillon apres minuit - Rendez-Vous
- Zrügg zu mir
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28.10.2007 Luzern
Die Band: Martin Wenk (Gitarren,Banjo, Trompeten, Horn, Vibraphon, backing vocals uvm) Reyn (Piano, Rhodes, Bass, Drums, backing vocals
uvm.) Toby Dammit (Drums, Percussions, Vibes, backing vocals)
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Mal
wieder tüchtig durchgeschüttelt
>einen kleinen Review und Bilder von Luzern gibts
hier<
Die Setlist
-Two People -Pas d'ami -Eldorado -Manteau de gloire -Hemmige -I
tell this night -Tu ne me dois rien -Confettis -Combien de temps
-Schlaflied -Charly -Campari Soda -On nous a donné -Ce peu
d'amour -Rivière -Dejeuner en paix -Weiss nid was es isch
-Rendez-vous -Zrügg zu mir
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21.07.2007 Zürich
Die Fotos
Die Band: Martijn van Agt (Gitarre, Banjo, backing vocals) Lukas Thöni (Trompete)
David Blaser (Trompete) Reyn (Piano, Rhodes, Bass, Drums, backing vocals
uvm.) Toby Dammit (Drums, Percussions, Vibes, backing vocals)
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Eine grandiose Mogelpackung!
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